ID: 108130
Tongefäß mit Frauendarstellung aus der Valdivia Kultur in Ecuador originalgetreu
€27,00
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Beschreibung
Dieses Gefäß ist originalgetreu nachgearbeitet und ein außergewöhnliches Einzelstück für die Vitrine oder das Regal.
8 cm hoch und bis zu 6 cm breit
Valdivia ist die Bezeichnung einer präkolumbischen Kultur, deren Artefakte entlang der Flussläufe der Küstenregion Ecuadors gefunden wurden. Sie existierte zwischen dem 40. und dem 18. Jahrhundert v. Chr. und bildet die Ältere Formative Periode (3900 bis 2300 v. Chr.) in der Geschichte Ecuadors.
Die Keramik der Valdivia-Kultur war ursprünglich recht derb und zweckgebunden gefertigt, sie wurde aber im Verlauf der Zeit immer mehr verfeinert und perfektioniert.DieserTrend trifft auch für die Steinbearbeitung zu. Gewöhnlich wurden rote und graue Waren hergestellt charakteristisch für die Valdivia-Keramik sind jedoch polierte, dunkelrote Gefäße. Gefertigt wurden Schüsseln und Krüge mit entweder kurzem oder hochgezogenem Stulprand. Die Krüge waren meist einfach gehalten und dienten zur Aufbewahrung der Nahrungsvorräte. Die Schüsseln hingegen waren reichhaltig bunt bemalt; in ihnen wurde Nahrung und Flüssigkeit gereicht und eine Verwendung als zeremonielle Trinkgefäße ist anzunehmen.[1] Auf einigen Gefäßen wurden die Abdrücke von Maiskörnern gefunden ein indirekter Hinweis auf den Maisanbau.
8 cm hoch und bis zu 6 cm breit
Valdivia ist die Bezeichnung einer präkolumbischen Kultur, deren Artefakte entlang der Flussläufe der Küstenregion Ecuadors gefunden wurden. Sie existierte zwischen dem 40. und dem 18. Jahrhundert v. Chr. und bildet die Ältere Formative Periode (3900 bis 2300 v. Chr.) in der Geschichte Ecuadors.
Die Keramik der Valdivia-Kultur war ursprünglich recht derb und zweckgebunden gefertigt, sie wurde aber im Verlauf der Zeit immer mehr verfeinert und perfektioniert.DieserTrend trifft auch für die Steinbearbeitung zu. Gewöhnlich wurden rote und graue Waren hergestellt charakteristisch für die Valdivia-Keramik sind jedoch polierte, dunkelrote Gefäße. Gefertigt wurden Schüsseln und Krüge mit entweder kurzem oder hochgezogenem Stulprand. Die Krüge waren meist einfach gehalten und dienten zur Aufbewahrung der Nahrungsvorräte. Die Schüsseln hingegen waren reichhaltig bunt bemalt; in ihnen wurde Nahrung und Flüssigkeit gereicht und eine Verwendung als zeremonielle Trinkgefäße ist anzunehmen.[1] Auf einigen Gefäßen wurden die Abdrücke von Maiskörnern gefunden ein indirekter Hinweis auf den Maisanbau.