ID: 56173
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Beschreibung
Hilary Mantel
Jeder Tag ist Muttertag.
Gratisbuch der Aktion Eine Stadt. Ein Buch.
Längst haben es die Nachbarn aufgegeben, mit Evelyn und Muriel Axon Kontakt zu pflegen. Das ist Evelyn, die früher gelegentlich als Medium arbeitete und sich von Geistern verfolgt fühlt, nur recht. Zusammen mit ihrer Tochter verbarrikadiert sie sich in ihrem Haus, das mehr und mehr verfällt. Mit den Sozialarbeitern, die ihre geistig behinderte Tochter fördern wollen, wird sie schnell fertig. Aber wie soll sie mit Muriels Schwangerschaft und dem Kind, wenn es denn mal da ist, umgehen?
Isabel Field ist als neue Sozialarbeiterin davon überzeugt, den Widerstand der Axon-Damen zu brechen. Sie ist ähnlich verbissen und starrköpfig wie Evelyn. Und hat ebenso viele Probleme: einen sexuell sehr aktiven Vater, der seine Eroberungen in den Waschsalons der Kleinstadt macht, und einen schwärmerischen, aber angstgetriebenen Liebhaber, Colin Sidney, der Abendklassen besucht, um seiner dominanten Frau zu entkommen.
Wäre da noch Muriel. Sie scheint ganz offensichtlich ein eigenes Leben zu haben, von dem weder ihre Mutter noch die Sozialarbeiter etwas ahnen. Und man fragt sich, ob Muriel wirklich so behindert ist, wie alle glauben.
Pressestimmen
»In Mantels Frühwerk trifft Sozialdrama auf Gothic Novel. Unheimlich. Unheimlich genau.«
Die 100 besten Bücher des Jahres, LITERARISCHE WELT
»Ungelogen, auf jeder der 256 Seiten hält man inne und bewundert, wie Mantel die Tragikomik des ganz normal beschissenen Familienalltags seziert.«
Anne Haeming, SPIEGEL ONLINE
»Mantels Komik ist eher bitterböse. Sie verfügt über ein hochfeines Sensorium für Rasierklingenschärfe in banalsten Bemerkungen.«
Richard Kämmerlings, LITERARISCHE WELT
»Dem Verstummten und Verdämmernden verhilft Hilary Mantel zur Sprache. Der Effekt ist unheimlich.«
Patrick Bahners, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Jeder Tag ist Muttertag.
Gratisbuch der Aktion Eine Stadt. Ein Buch.
Längst haben es die Nachbarn aufgegeben, mit Evelyn und Muriel Axon Kontakt zu pflegen. Das ist Evelyn, die früher gelegentlich als Medium arbeitete und sich von Geistern verfolgt fühlt, nur recht. Zusammen mit ihrer Tochter verbarrikadiert sie sich in ihrem Haus, das mehr und mehr verfällt. Mit den Sozialarbeitern, die ihre geistig behinderte Tochter fördern wollen, wird sie schnell fertig. Aber wie soll sie mit Muriels Schwangerschaft und dem Kind, wenn es denn mal da ist, umgehen?
Isabel Field ist als neue Sozialarbeiterin davon überzeugt, den Widerstand der Axon-Damen zu brechen. Sie ist ähnlich verbissen und starrköpfig wie Evelyn. Und hat ebenso viele Probleme: einen sexuell sehr aktiven Vater, der seine Eroberungen in den Waschsalons der Kleinstadt macht, und einen schwärmerischen, aber angstgetriebenen Liebhaber, Colin Sidney, der Abendklassen besucht, um seiner dominanten Frau zu entkommen.
Wäre da noch Muriel. Sie scheint ganz offensichtlich ein eigenes Leben zu haben, von dem weder ihre Mutter noch die Sozialarbeiter etwas ahnen. Und man fragt sich, ob Muriel wirklich so behindert ist, wie alle glauben.
Pressestimmen
»In Mantels Frühwerk trifft Sozialdrama auf Gothic Novel. Unheimlich. Unheimlich genau.«
Die 100 besten Bücher des Jahres, LITERARISCHE WELT
»Ungelogen, auf jeder der 256 Seiten hält man inne und bewundert, wie Mantel die Tragikomik des ganz normal beschissenen Familienalltags seziert.«
Anne Haeming, SPIEGEL ONLINE
»Mantels Komik ist eher bitterböse. Sie verfügt über ein hochfeines Sensorium für Rasierklingenschärfe in banalsten Bemerkungen.«
Richard Kämmerlings, LITERARISCHE WELT
»Dem Verstummten und Verdämmernden verhilft Hilary Mantel zur Sprache. Der Effekt ist unheimlich.«
Patrick Bahners, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG