Buch "CNC-Fräsen: Grundlagen und Beispiele", Horst-Christian Heinke

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Buch: \"CNC-Fräsen: Grundlagen und Beispiele\", Horst-Christian Heinke

 

Was Du programmieren kannst, das kannst Du auch herstellen.CNC-Werkzeugmaschinen sind heute ein fester Bestandteil der industriellen Fertigung. Die Abkürzung CNC steht für „Computerized Numerical Control“. Nicht nur grundlegende Kenntnisse zu den Möglichkeiten der automatisierten Produktion, sondern auch praktische Fertigkeiten zur CNC-Programmierung sind daher für die Tätigkeit in der Fertigung und in der Fertigungsvorbereitung ein absolutes Muss. Ein Ziel ist die Vermittlung von Grundkenntnissen zum Aufbau einer Werkzeugmaschine, zu den Koordinatensystemen und zu den Verfahren der CNC-Programmierung. Der Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten zur DIN-Programmierung beziehungsweise zur G-Code-Programmierung und die Verwendung von Programmierzyklen stehen im Mittelpunkt.Die Inhalte werden stets anhand von Programmierbeispielen erklärt. Wichtig sind der Aufbau einer CNC-Maschine, die Bezugssysteme, das kartesische Koordinatensystem, das Einrichten einer Werkzeugmaschine, der Werkzeugaufruf, die Geradeninterpolation, die Kreisinterpolation, die Arbeit mit Polarkoordinaten, der Aufruf von Unterprogrammen , die Verwendung von Zyklen und die Mehrseitenbearbeitung. Zur CNC-Programmierung gehören vorbereitend die Erstellung eines Einrichteblatts und eines Spannplans. Das Einrichteblatt listet die erforderlichen Teilarbeitsvorgänge zur Fertigung eines Werkstücks und die dazu benötigten Werkzeuge auf. Spannpläne werden für komplexe Werkstücke benötigt.Als technische Basis dient die CNC-Fräsmaschine „C30 U“ der Firma „Hermle“, eine Werkzeugmaschine mit 5 Achsen und der Steuerung „SINUMERIK 840 D“. Die Programmierung der Maschine erfolgt mit der Software „SinuTrain Operate“, die ein Abbild der Steuerungsoberfläche anbietet und auch eine Simulation ermöglicht.

 

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